Nachtlichter: Kleinverbraucher mit hohem Sparpotential

Bei Nachtlichtern sind Leuchtdioden die Super-Energiesparer. Gerade Glühlampen mit geringen Lichtleistungen, z.B. 5 Watt, schlucken über die langen Betriebszeiten viel Strom, bieten aber kaum Licht.

Gerade Nachtlichter brennen sehr lange, also meist durch die ganze Nacht. Im Jahr sind das mehrere tausend Stunden. Hier lohnt sich der Einsatz von Leuchtdioden und der höhere Preis der damit ausgestatteten Nachtlichter.

Beispiel:

Fall A: Nachtlicht mit Glühlampe
Die Anschaffungskosten bei 5 Euro, der Stromverbrauch bei 5 Watt und die jährliche Betriebsdauer bei 4000 Stunden. Als Strompreis werden 25 Cent pro Kilowattstunde angenommen.
Jährliche Stromkosten: 5 Euro

Fall B: Nachtlicht mit Leuchtdiode
Anschaffungskosten von 10 Euro und ein Stromverbrauch von 0.5 Watt kennzeichnen das LED-Nachtlicht. Jährliche Betriebsdauer und Strompreis wie im ersten Beispiel.
Jährliche Stromkosten: 1 Euro (10 Cent)

Über 10 Jahre gerechnet kostet das Glühlampen-Nachtlicht aus Fall A:
55 Euro (Anschaffung + Strom).
Das LED-Nachtlicht kostet über 10 Jahre gerechnet:
20 Euro (Anschaffung und Strom).

Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein billiger Kauf zu einem teuren Bumerang werden kann. Und bei dem oben genannten Beispiel ist noch nicht einmal berücksichtigt worden, daß die Glühlampe (Fall A) kaum zehn Jahre durchhält.

Außerdem wird der Strompreis voraussichtlich weiter steigen. Bei einem steigenden Strompreis nimmt auch der Vorsprung des LED-Nachtlichts, was die Kosten betrifft, weiter zu.