Energiespeicherung

Die Speicherung von Energie ist dann notwendig, wenn Energie nur über einen begrenzten Zeit erzeugt werden kann, aber über längere Zeiträume genutzt werden soll.

Beispiel:
Mit Solarzellen am Tage erzeugter Strom muss zwischengespeichert werden, damit in der Nacht ebenfalls Strom zur Verfügung steht, etwa für Beleuchtungszwecke.

Im Gegensatz dazu kann es notwendig sein, Energie, die nur mit einer geringen Leistung freigesetzt werden kann, zu speichern, damit man genügend Leistung in einem kurzen Zeitintervall verfügbar machen kann – ein batterbetriebener Elektronenblitz für Fotokameras speichert die Energie für den nur eine Tausendstel Sekunde dauernden Blitz in einem Kondensator, der von den Batterien über einen Zeitraum von einer oder einigen Sekunden aufgeladen wird.

Reversible Speicher können beliebig ,,geladen„ oder ,,entladen„ werden.

Die ,,Stromtauglichkeit„ ist essentiell für Energiespeicher einer auf der Nutzung regenerativer Energien basierenden Stromwirtschaft, deren Energieerzeuger – Windkraftanlagen, solarthermische Kraftwerke und photovoltaische Kraftwerke – nur in bestimmten Perioden Energie erzeugen.

Für die Spalte ,,Verfügbarkeit„ gilt folgende Konvention: X=voll verfügbar,
o=technisch machbar, aber nur in kleinem Maßstab verfügbar.

engl.: energy density