Kochendwassergeräte sind Wasserkocher, die an der Wand montiert werden. Wenn man warmes Wasser braucht, muss man erst kaltes Wasser über ein Ventil einfüllen. Dann wird die Temperatur vorgewält und das Gerät gestartet. Je nach Füllmenge und gewünschter Temperatur dauert es etwas, bis das Warmwasser gebrauchsfertig ist. Wahrlich unspontan, aber deshalb nicht zeitgemäß?
Kochendes Wasser aus der Leitung!
Einzigartig an diesen Geräten ist, dass sie kochendes Wasser bereitstellen … wie es der Name auch bereits sagt. Diese Geräte werden an die Wand montiert und blockieren keine Abstellflächen in der Küche.
Sie sind sehr effizient, weil sie nur wenig „drumherum“ erwärmen, sondern hauptsächlich die mit Strom erzeugte Wärme an das Wasser weitergeben. Die Leitungswege sind sehr kurz und die Verluste damit sehr gering.
Warmwasser mit geringer Anschlußleistung und einer Kaltwasserleitung
Diese Geräte benötigen ca. 2 Kilowatt Anschlussleistung und können daher auch an normalen Steckdosen/Leitungen betrieben werden. Dadurch entfallen unter Umständen Kosten und Aufwand durch das Verlegen einer neuen Stromleitung.
Dazu kommt, dass man bis zur Montagestelle nur eine Kaltwasserleitung benötigt, an die das Gerät angeschlossen wird. An dem Gerät kann aus dieser Leitung selbstvertändlich auch direkt kaltes Wasser entnommen werden.
Man weiss endlich, wieviel Wasser man braucht
Warmwasser aus Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher kommt einfach so aus der Leitung. Es wird einem nicht bewusst, wieviel Wasser man verbraucht. Die Literangaben am Kochendwassergerät schärfen das Bewusstsein für Wassermengen.
Dazu kommt, dass man sich überlegt, wann man wieviel Wasser braucht. Der Umgang mit Wasser, besonders mit warmem Wasser wird stärker an die benötigte Menge an Warmwasser angepasst.
Nicht für alle Charaktere geeignet und auch nicht für jede Nutzungweise, aber gerade die Fähigkeit, kochendes Wasser für den direkten Aufguss von Kaffee oder Tee bereiten zu können, macht diese Geräte sehr praktisch.