Kraft-Wärme-Kopplung

Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in einem Kraftwerk.

Dieses Prinzip erhöht die Ausnutzung von Brennstoffen, indem der Anteil der Wärme, der über Turbine und Generator nicht in Strom umgewandelt werden kann, als Brauchwärme genutzt wird.

Ein normales thermisches Kraftwerk hat eine ,,Abwärmetemperatur„ von etwa 50-80oC , für eine effiziente Wärmenutzung ist jedoch eine höhere Temperatur erforderlich, etwa 00-130oC . Bei der Kraft-Wärme-Kopplung geht man einen Kompromiß ein:

Die Temperatur hinter der Turbine wird auf die für die Wärmenutzung geforderten 100-130oC eingestellt, damit allerdings der Wirkungsgrad der Stromerzeugung etwas herabgesetzt.

Sogenannte Heizkraftwerke sind Energiesyteme, die sowohl Strom wie auch Heizwärme zur Verfügung stellen.