Licht beschreibt das Spektrum elektromagnetischer Wellen, welches wir Menschen mit den Augen wahrnehmen können.
Die Wellenlänge des Lichts liegt zwischen ca. 400 und 750 Nanometer. 400 Nanometer werden als Blau/Violett wahrgenommen und stellen die Grenze zum Ultraviolett dar. 750 Nanometer werden als Tiefrot wahrgenommen und bilden die Grenze zum Infrarot. Ultraviolett und Infrarot sind streng genommen kein Licht.
Elektromagnetische Wellen können verschiedenste Wirkungen ausüben, von der Röntgenstrahlung über das Ultraviolette und Infrarot bis hin zu Funkwellen verschiedenster Wellenlängen zur Informationsübermittlung.
Licht ist nur ein kleiner Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der aufgrund der evolutiven Anpassung von den meisten Säugetieren wie auch dem Menschen optimal wahrgenommen werden kann. Dabei haben sich die Augen der tagaktiven Lebewesen an das Sonnenspektrum angepaßt. Die wahrgenommenen Farben verbessern die Orientierung in unserer Umgebung wesentlich: Sei es bei der Fortbewegung oder bei der Nahrungssuche. Auch in industrialisierten Gesellschaften haben Farben eine tragende Rolle, sei es bei Verkehrsschildern, Hinweisschildern oder Lichtsignalen verschiedenster Art – etwa bei Ampeln.
Die Lichterzeugung spielt daher eine wesentliche Rolle in industrialisierten Gesellschaften. Sie erlaubt auch eine stärkere Ausnutzung der Zeit, weil z.B. das Lesen und Arbeiten unabhängig vom Tageslicht gestaltet werden kann. Licht ist aus diesem Grund eine wichtige Nutzenergie.